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SEO-Strategie: Land­maschinen und Landwirtschaft.

Online-Sichtbarkeit und Lead­generierung mit der Corporate-Website.

Unser Kunde ist einer der globalen Marktführer in seiner Branche. Tätig und sichtbar in aller Herren Länder – auch online. Die vorhandene Corporate-Website und all ihre Länderversionen sind jedoch nicht optimal aufgestellt. Sie ist über die Jahre organisch gewachsen, kaum überschaubar und technisch nicht immer auf dem neuesten Stand.

Zwar generiert die Website reichlich Traffic über die organische Suche, doch die zuvor genannten Probleme machen sie angreifbar. Wir sehen:

  • Schwankende Rankings
  • Plötzliche Sichtbarkeitsverluste
  • Inhaltliche Kannibalisierung
  • Verwirrende Nutzereinstiege
  • Verschenktes Potenzial

Das alles kann sich nicht nur negativ auf die Verkaufszahlen auswirken, es mindert auch die Kontrolle unseres Kunden über seinen wichtigsten Kanal – auch für B2B-Content-Marketing. Gemeinsam holen wir uns diese Kontrolle zurück – für den kompletten EMEA-Raum (Wirtschaftsraum Europa, Naher Osten, Afrika).

Warum SEO im B2B-Bereich immer wichtiger wird.

B2B-Unternehmen sind schon seit Jahren gefordert: Etablierte Vertriebswege weichen auf und Zielgruppen werden – vor allem im Bereich der Landwirtschaft und Landtechnik – immer digitaler. Nicht nur deshalb sollten sie ihre Online-Sichtbarkeit stabilisieren und ausbauen – es geht schließlich auch um Image. Darum, die Bedeutung einer Marke im digitalen Raum widerzuspiegeln.

Der größte Feind hier heißt: Untätigkeit. Denn auch ein etablierter Marktführer kann von „jüngeren“ Konkurrenten abgehängt werden oder technische Entwicklungen verpassen, die Online-Sichtbarkeit kosten. (Und diese muss im Normalfall über lange Zeiträume zurückerkämpft werden.)

Um das zu vermeiden, braucht es SEO. Aber zunächst einmal ein gesundes Fundament für alle SEO-Bemühungen und eine strategische Grundlage zu ihrer Koordination. 

SEO für B2B: Mehr als nur Keyword-Strategie.

Die durchdachte Auswahl von Keywords gehört in jede SEO-Strategie. Hat man es jedoch mit einem Kunden zu tun, dessen Branded Keywords nahezu genauso stark sind wie generische Produktbezeichnungen, sollte man langfristig denken:

Es geht nicht um kurzfristig gute Rankings auf den SERPs (Search Engine Result Pages). Es geht auch um thematische Autorität, die Skalierbarkeit der Maßnahmen und die dafür nötigen zukunftsfähigen, internen Workflows. Es braucht einen gemeinsam entwickelten Fahrplan für eines der wichtigsten Leadgenerierungstools von B2B-Unternehmen: die Corporate-Website.

Es geht darum, eine Struktur zu schaffen, die für Nutzer und Suchmaschine gleichermaßen den optimalen Einstieg zum Produkt bietet. Dazu gilt es, gemeinsam über zehn Jahre organischer Entwicklung zu zähmen, um Erfolg für die nächsten Jahre zu sichern.

Ein Schaubild erklärt die Vorgehensweise bei der angewendeten SEO-Strategie. Punkt eins oben im Bild: Page A (e.g. product category page). Punkt zwei: Optimize for branded keyword(s) within top 20. Punkt drei: wait, then SEO-check. Punkt vier: Optimize for Generic Keyword(s) within top 20. Von Punkt vier gehen vier Unterpunkte ab. Erster Unterpunkt: There are desirable synonyms (search volumes small to mid). Das führt zu: Optimize for synonyms. Zweiter Unterpunkt: There are desirable use cases/longtale keywords (search volumes small to mid). Das führt zu: Optimize for use case by adding content. Dritter Unterpunkt: there are desirable synonyms (search volume small to mid). Das führt zu: create new page with  backlink. 4. Unterpunkt: There are desirable use cases/longtail keywords (search volume >= main keywords). Das führt zu: create new page with backlink. | © wob AG

Bestandteile einer internationalen SEO-Strategie:

Die SEO-Strategie schafft Regeln, nach denen wir handeln. Um auch international Wert zu generieren, müssen diese viele Fragen beantworten.

  • Analysen priorisierter Länder-Websites: Was funktioniert und was nicht? Worauf bauen wir auf? Was wirkt global und was lokal?
  • Keyword-Strategie: Welche Sucheingaben möchten wir uns sichern? Was ist realistisch?
  • Strukturelle Anpassungen und Link-Konzept: Wo bringen wir wertvolle Inhalte in der Seitenstruktur möglichst wirksam unter? Wie verlinken wir sie?
  • Verhinderung von Kannibalisierung: Wie schaffen wir es, dass Inhalte nicht miteinander konkurrieren und Kunden auch dort landen, wo sie hinsollen? Wie senden wir eindeutige Signale an Google?
  • Workflows für interne Editoren: Wie stellen wir neuen Content auf die Seite? Wie erkennen wir, wo vorhandene Optimierungspotenziale liegen? Wie handeln wir in welchem Fall? Wie adaptieren wir globale Inhalte auf Länderebene?
  • Technische Optimierungen: Wie schützen wir die Corporate-Website vor Google-Core-Updates? Wie gewährleisten wir gute User-Experience für Kund:innen und Interessent:innen?

Das Ziel der SEO-Strategie: Traffic, Leads und Kundenbindung.

Das Ziel der SEO-Strategie ist es, die Corporate-Website für die nächsten Jahre als Magneten für organischen Traffic zu stärken, Nutzerströme zu lenken und Leads über die Auffindbarkeit zu bestimmten Produkten zu generieren. Schlussendlich aber auch, die Kundenbindung durch positive Erfahrungen auf der Corporate-Website zu stärken.

Erste Ergebnisse optimierter Seiten zeigen vollen Erfolg.

Rund vier Monate nach den ersten Implementierungen im Produktbereich konnten wir erste positive Ergebnisse beobachten:

  • Die Seitenbesuche auf der Produktkategorieseite X haben sich gegenüber einem vergleichbaren Zeitraum vor den Optimierungen mehr als verdreifacht!
  • Die Seitenbesuche haben sich einem vergleichbaren Zeitraum gegenüber dem Vorjahr verdoppelt!
  • Die Conversions auf der Produktkategorieseite X haben sich gegenüber einem vergleichbaren Zeitraum vor den Optimierungen nahezu vervierfacht!
  • Die Conversions haben sich einem vergleichbaren Zeitraum gegenüber dem Vorjahr nahezu verdreifacht!
  • Ähnliche Werte sehen wir bei Page-Views und Verweildauer im optimierten Produktbereich.
  • Der Hauptkonkurrent konnte von Platz 1 verdrängt werden.
  • Das Vorgehen wird nun in weitere Länder ausgerollt.
Zu sehen ist ein einfaches gelbes Balkendiagramm ohne Kontextinformation auf einem grünen Hintergrund. Die Balken werden von links nach rechts stetig größer. | © wob AG

Fragen zum Projekt?

Lassen Sie uns darüber sprechen.

Dieses Bild ist ein Porträt von Matthias Specht. Er trägt ein schwarzes Shirt. Der Hintergrund ist dunkel. | © wob AG

Matthias Specht

Co-Chief Executive Officer

+49 6204 970-273matthias.specht@wob.ag